Bundesgesetz
über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte
(Urheberrechtsgesetz, URG)

vom 9. Oktober 1992 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 28 Berichterstattung über aktuelle Ereignisse

1 So­weit es für die Be­richt­er­stat­tung über ak­tu­el­le Er­eig­nis­se er­for­der­lich ist, dür­fen die da­bei wahr­ge­nom­me­nen Wer­ke auf­ge­zeich­net, ver­viel­fäl­tigt, vor­ge­führt, ge­sen­det, ver­brei­tet oder sonst wie wahr­nehm­bar ge­macht wer­den.

2 Zum Zweck der In­for­ma­ti­on über ak­tu­el­le Fra­gen dür­fen kur­ze Aus­schnit­te aus Pres­se­ar­ti­keln so­wie aus Ra­dio- und Fern­seh­be­rich­ten ver­viel­fäl­tigt, ver­brei­tet und ge­sen­det oder wei­ter­ge­sen­det wer­den; der Aus­schnitt und die Quel­le müs­sen be­zeich­net wer­den. Wird in der Quel­le auf die Ur­he­ber­schaft hin­ge­wie­sen, so ist die­se eben­falls an­zu­ge­ben.

BGE

131 III 480 () from 22. Juni 2005
Regeste: Urheberrecht; Zitatrecht; Urheberpersönlichkeitsrecht (Art. 11 und 25 URG). Voraussetzungen des Zitatrechts bei Sprachwerken (E. 2 und 3). Indirekter Eingriff in die Werkintegrität durch die unerlaubte Veröffentlichung eines Sprachwerkes in einer Zeitung (E. 4)?

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