Bundesgesetz
über den Umweltschutz
(Umweltschutzgesetz, USG)

vom 7. Oktober 1983 (Stand am 1. Januar 2024)


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Art. 59b Sicherstellung

Zum Schutz der Ge­schä­dig­ten kann der Bun­des­rat:

a.146
den In­ha­bern be­stimm­ter Be­trie­be oder An­la­gen so­wie den be­wil­li­gungs- oder mel­de­pflich­ti­gen Per­so­nen, die mit pa­tho­ge­nen Or­ga­nis­men um­ge­hen, vor­schrei­ben, dass sie ih­re Haft­pflicht durch Ver­si­che­rung oder in an­de­rer Form si­cher­stel­len;
b.
den Um­fang und die Dau­er die­ser Si­cher­stel­lung fest­le­gen oder dies im Ein­zel­fall der Be­hör­de über­las­sen;
c.
den­je­ni­gen, der die Haft­pflicht si­cher­stellt, ver­pflich­ten, der Voll­zugs­be­hör­de Be­ste­hen, Aus­set­zen und Auf­hö­ren der Si­cher­stel­lung zu mel­den;
d.
vor­se­hen, dass die Si­cher­stel­lung erst 60 Ta­ge nach Ein­gang der Mel­dung aus­setzt oder auf­hört;
e.
vor­se­hen, dass das Ge­län­de von De­po­ni­en bei ih­rem Ab­schluss in das Ei­gen­tum des Kan­tons über­geht, und Vor­schrif­ten über ei­ne all­fäl­li­ge Ent­schä­di­gung er­las­sen.

146 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 4 des Gen­tech­nik­ge­set­zes vom 21. März 2003, in Kraft seit 1. Jan. 2004 (AS 2003 4803; BBl 2000 2391).

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