Verordnung
über die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs
(VÜPF)

vom 15. November 2017 (Stand am 3. Dezember 2019)


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Art. 17 Auskunftsgesuche

1 Die Aus­kunfts­ge­su­che der Be­hör­den ge­mä­ss Ar­ti­kel 15 BÜPF an die FDA, die An­bie­te­rin­nen ab­ge­lei­te­ter Kom­mu­ni­ka­ti­ons­diens­te und die Be­trei­be­rin­nen in­ter­ner Fern­mel­de­net­ze so­wie de­ren Aus­künf­te zu­rück an die Be­hör­den wer­den im Ab­ruf­ver­fah­ren oder über die Schnitt­stel­len mit­tels Ver­ar­bei­tungs­sys­tem ge­mä­ss VVS-ÜPF7 über­mit­telt.

2 Wenn das Ab­ruf­ver­fah­ren mit­tels Ver­ar­bei­tungs­sys­tem aus tech­ni­schen Grün­den nicht zur Ver­fü­gung steht, kön­nen die Aus­kunfts­ge­su­che so­wie die Aus­künf­te zu­rück an die Be­hör­den per Post oder Te­le­fax beim Dienst ÜPF ein­ge­reicht wer­den.

3 In dring­li­chen Fäl­len kön­nen die Be­hör­den die Aus­kunfts­ge­su­che te­le­fo­nisch beim Dienst ÜPF ein­rei­chen, mit Nach­rei­chung des Aus­kunfts­ge­suchs ge­mä­ss Ab­satz 1 oder 2.

4 Im Aus­kunfts­ge­such sind, ne­ben den für den je­wei­li­gen Aus­kunfts­typ vor­ge­se­he­nen An­ga­ben, die ma­xi­ma­le An­zahl der zu lie­fern­den Da­ten­sät­ze und, falls vor­han­den, auch die Re­fe­renz­num­mern und Fall­na­men an­zu­ge­ben.

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