Verordnung
zum Bundesgesetz über die Fischerei
(VBGF)

vom 24. November 1993 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 2 Fangmindestmasse

1 Die Fang­min­dest­mas­se be­tra­gen für:

cm

Fo­rel­len (Sal­mo trut­ta, Sal­mo ce­ne­ri­nus, Sal­mo mar­mo­ra­tus, Sal­mo rho­da­nen­sis, Sal­mo la­brax)

in grös­se­ren ste­hen­den Ge­wäs­sern un­ter 800 m Mee­res­hö­he

35

in den üb­ri­gen Ge­wäs­sern

22

See­saib­ling (Sal­ve­li­nus um­bla)

22

Fel­chen (Co­re­go­nusspp.)

25

Äsche (Thy­mal­lus thy­mal­lus)

28

Edel­krebs (Asta­cus asta­cus)

12

Doh­len­krebs (Aus­tro­po­ta­mo­bi­us pal­li­pes)

9

Stein­krebs (Aus­tro­po­ta­mo­bi­us tor­ren­ti­um)

9.11

2 Fi­sche wer­den von der Kopf­spit­ze bis zu den Spit­zen der na­tür­lich aus­ge­brei­te­ten Schwanz­flos­sen ge­mes­sen, Kreb­se vom Stirn­schna­bel bis zum Schwan­zen­de.

3 Für den Fisch­fang mit Net­zen le­gen die Kan­to­ne die Ma­schen­wei­te so fest, dass un­ter­mas­si­ge Fi­sche einen mög­lichst klei­nen Fan­gan­teil aus­ma­chen.

4 Die Kan­to­ne kön­nen die Fang­min­dest­mas­se er­hö­hen und auf wei­te­re Fisch- und Krebs­ar­ten aus­deh­nen. Sie sind da­zu ver­pflich­tet, wenn dies zur Wah­rung der nach­hal­ti­gen Nut­zung ein­hei­mi­scher Fisch- und Krebs­be­stän­de not­wen­dig ist.

11 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 22. März 2017, in Kraft seit 1. Mai 2017 (AS 2017 2613).

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