Verordnung des EFD
zur Bundespersonalverordnung
(VBPV)

vom 6. Dezember 2001 (Stand am 1. Juli 2021)


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Art. 39 Ferien bei Änderung des Beschäftigungsgrads 65

(Art. 67 BPV)

1 Vor ei­ner Än­de­rung des Be­schäf­ti­gungs­grads sind die Fe­ri­en an­teils­mäs­sig zu be­zie­hen.

2 Wur­den we­ni­ger Fe­ri­en­ta­ge be­zo­gen, so wer­den zur Be­rech­nung der Fe­ri­en­ta­ge nach neu­em Be­schäf­ti­gungs­grad die ge­sam­te Sol­l­ar­beits­zeit der nicht be­zo­ge­nen Fe­ri­en­ta­ge nach al­tem Be­schäf­ti­gungs­grad und der Fe­ri­en­an­spruch nach neu­em Be­schäf­ti­gungs­grad ad­diert und das Er­geb­nis durch die täg­li­che Sol­l­ar­beits­zeit nach neu­em Be­schäf­ti­gungs­grad di­vi­diert.

3 Wur­den mehr Fe­ri­en­ta­ge be­zo­gen, so wird zur Be­rech­nung der Fe­ri­en­ta­ge nach neu­em Be­schäf­ti­gungs­grad die ge­sam­te Sol­l­ar­beits­zeit der zu viel be­zo­ge­nen Fe­ri­en­ta­ge nach al­tem Be­schäf­ti­gungs­grad vom Fe­ri­en­an­spruch nach neu­em Be­schäf­ti­gungs­grad sub­tra­hiert und das Er­geb­nis durch die täg­li­che Sol­l­ar­beits­zeit nach neu­em Be­schäf­ti­gungs­grad di­vi­diert.

4 Die Än­de­rung des Be­schäf­ti­gungs­grads darf erst dann voll­zo­gen wer­den, wenn nach der Be­rech­nung nach den Ab­sät­zen 2 und 3 der Fe­ri­en­an­spruch ge­mä­ss Ar­ti­kel 67 Ab­satz 1 BPV ge­währ­leis­tet ist.

65 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des EFD vom 31. Mai 2013, in Kraft seit 1. Ju­li 2013 (AS 2013 1605).

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