Verordnung zum Bundesgesetz über den Datenschutz

vom 14. Juni 1993 (Stand am 16. Oktober 2012)


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Art. 12b Aufgaben und Stellung des Datenschutzverantwortlichen

1Der Da­ten­schutz­ver­ant­wort­li­che hat na­ment­lich fol­gen­de Auf­ga­ben:

a.
Er prüft die Be­ar­bei­tung von Per­so­nen­da­ten und emp­fiehlt Kor­rek­tur­mass­nah­men, wenn er fest­stellt, dass Da­ten­schutz­vor­schrif­ten ver­letzt wur­den.
b.
Er führt ei­ne Lis­te der Da­ten­samm­lun­gen nach Ar­ti­kel 11a Ab­satz 3 DSG, die vom In­ha­ber der Da­ten­samm­lun­gen ge­führt wer­den; die­se Lis­te ist dem Be­auf­trag­ten oder be­trof­fe­nen Per­so­nen, die ein ent­spre­chen­des Ge­such stel­len, zur Ver­fü­gung zu stel­len.

2Der Da­ten­schutz­ver­ant­wort­li­che:

a.
übt sei­ne Funk­ti­on fach­lich un­ab­hän­gig aus, oh­ne dies­be­züg­lich Wei­sun­gen des In­ha­bers der Da­ten­samm­lung zu un­ter­lie­gen;
b.
ver­fügt über die zur Er­fül­lung sei­ner Auf­ga­ben er­for­der­li­chen Res­sour­cen;
c.
hat Zu­gang zu al­len Da­ten­samm­lun­gen und Da­ten­be­ar­bei­tun­gen so­wie zu al­len In­for­ma­tio­nen, die er zur Er­fül­lung sei­ner Auf­ga­be be­nö­tigt.

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