Verordnung zum Bundesgesetz über den Datenschutz

vom 14. Juni 1993 (Stand am 16. Oktober 2012)


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Art. 34 Prüfung der Datenbearbeitung von Personendaten

1Für die Ab­klä­rung des Sach­ver­halts nach den Ar­ti­keln 27 und 29 DSG, ins­be­son­de­re bei der Prü­fung der Recht­mäs­sig­keit der Da­ten­be­ar­bei­tung, kann der Be­auf­trag­te vom In­ha­ber der Da­ten­samm­lung ins­be­son­de­re fol­gen­de Aus­künf­te ver­lan­gen:

a.
tech­ni­sche und or­ga­ni­sa­to­ri­sche Mass­nah­men (Art. 8-10, 20), die ge­trof­fen wur­den oder ge­plant sind;
b.
die Re­ge­lun­gen be­tref­fend Be­rich­ti­gung, Sper­rung, An­ony­mi­sie­rung, Spei­che­rung, Auf­be­wah­rung und Ver­nich­tung von Per­so­nen­da­ten;
c.
die Kon­fi­gu­ra­ti­on der In­for­ma­tik­mit­tel;
d.
die Ver­knüp­fun­gen mit an­de­ren Da­ten­samm­lun­gen;
e.
die Art der Be­kannt­ga­be der Da­ten;
f.
die Be­schrei­bung der Da­ten­fel­der und die Or­ga­ni­sa­ti­ons­ein­hei­ten, die dar­auf Zu­griff ha­ben;
g.
Art und Um­fang des Zu­griffs der Be­nut­zer auf die Da­ten der Da­ten­samm­lung.

2Bei Be­kannt­ga­ben ins Aus­land kann der Be­auf­trag­te zu­sätz­li­che An­ga­ben ver­lan­gen, ins­be­son­de­re über die Be­ar­bei­tungs­mög­lich­kei­ten des Da­ten­emp­fän­gers oder über die zum Da­ten­schutz ge­trof­fe­nen Mass­nah­men.

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