Verordnung
über die elektromagnetische Verträglichkeit
(VEMV)

vom 25. November 2015 (Stand am 16. Juli 2021)


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Art. 29

1 Das BA­KOM er­hebt Ge­büh­ren für:

a.
die Ver­fü­gun­gen, die es in Er­fül­lung sei­ner Kon­trol­l­auf­ga­be er­lässt, wenn es fest­stellt, dass die Be­stim­mun­gen die­ser Ver­ord­nung nicht ein­ge­hal­ten wur­den;
b.
die durch die Su­che nach der Her­kunft ei­ner Stö­rung ver­ur­sach­ten Kos­ten bei der Be­trei­be­rin oder dem Be­trei­ber des stö­ren­den oder ge­stör­ten Be­triebs­mit­tels, wenn der Grund der Stö­rung dar­in liegt, dass das Be­triebs­mit­tel:
1.
nicht dem Stand der Tech­nik ent­spricht,
2.
nicht ge­mä­ss den An­wei­sun­gen der Her­stel­le­rin und den an­er­kann­ten Re­geln der Tech­nik in Be­trieb ge­nom­men wur­de, oder
3.
im Wi­der­spruch zu den Nut­zungs­ein­schrän­kun­gen (Art. 14 Abs. 1 Bst. b) be­nutzt wor­den ist.

2 Die Ge­büh­ren wer­den nach dem zeit­li­chen Auf­wand be­rech­net. Der Stun­den­an­satz be­trägt 210 Fran­ken.

3 Die für die Er­mitt­lung der Stö­rungs­her­kunft zu er­he­ben­de Ge­bühr be­trägt min­des­tens 175 Fran­ken. Die Zeit, die be­nö­tigt wird, um sich vor Ort zu be­ge­ben, wird nicht be­rück­sich­tigt.

4 Im Üb­ri­gen ist die All­ge­mei­ne Ge­büh­ren­ver­ord­nung vom 8. Sep­tem­ber 200426 an­wend­bar.

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