Verordnung
über die Einreise und die Visumerteilung
(VEV)

vom 15. August 2018 (Stand am 22. Juni 2022)


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Art. 14 Verpflichtungserklärung

1 Zum Nach­weis aus­rei­chen­der Mit­tel zur Be­strei­tung des Le­bens­un­ter­halts (Art. 3 Abs. 2) kön­nen die zu­stän­di­gen Be­wil­li­gungs­be­hör­den von ei­ner Aus­län­de­rin oder ei­nem Aus­län­der die Ver­pflich­tungs­er­klä­rung ei­ner zah­lungs­fä­hi­gen na­tür­li­chen oder ju­ris­ti­schen Per­son mit Wohn­sitz oder Sitz in der Schweiz ver­lan­gen. Ist die na­tür­li­che Per­son ver­hei­ra­tet, so ist die schrift­li­che Zu­stim­mung der Ehe­gat­tin oder des Ehe­gat­ten er­for­der­lich. Die glei­che Re­ge­lung gilt bei ein­ge­tra­ge­nen Part­ner­schaf­ten.

2 Bei Aus­län­de­rin­nen und Aus­län­dern, die sich nicht auf das Frei­zü­gig­keits­ab­kom­men56 be­ru­fen kön­nen, dür­fen die Grenz­kon­troll­or­ga­ne die Ver­pflich­tungs­er­klä­rung ver­lan­gen.

3 Ei­ne Ver­pflich­tungs­er­klä­rung ab­ge­ben kön­nen:

a.
Schwei­zer­bür­ge­rin­nen und -bür­ger;
b.
Aus­län­de­rin­nen und Aus­län­der mit ei­ner Auf­ent­halts­be­wil­li­gung (Art. 33 AIG) oder ei­ner Nie­der­las­sungs­be­wil­li­gung (Art. 34 AIG);
c.
im Han­dels­re­gis­ter ein­ge­tra­ge­ne ju­ris­ti­sche Per­so­nen.

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