Verordnung
über die Nutzung des Funkfrequenzspektrums
(VNF)

vom 18. November 2020 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 15 Ermittlung von Störungen

1 Das BA­KOM er­mit­telt auf Hin­weis die Ur­sa­che ei­ner Stö­rung des Fern­mel­de­ver­kehrs oder des Rund­funks.

2 Es ent­schei­det, wel­che Mass­nah­men zur Be­he­bung der Stö­rung er­grif­fen wer­den müs­sen so­wie ge­ge­be­nen­falls wie die Kos­ten die­ser Mass­nah­men ver­teilt wer­den.

3 Es er­hebt bei der Be­trei­be­rin oder beim Be­trei­ber der ge­stör­ten oder stö­ren­den An­la­ge ei­ne Ge­bühr für die ent­stan­de­nen Er­mitt­lungs­kos­ten (Art. 6 der Ver­ord­nung vom 18. No­vem­ber 20206 über die Ge­büh­ren im Fern­mel­de­be­reich, GebV-FMG), wenn der Grund der Stö­rung dar­in liegt, dass die An­la­ge:

a.
nicht dem Stand der Tech­nik ent­spricht;
b.
nicht ge­mä­ss den An­wei­sun­gen der Her­stel­le­rin und den an­er­kann­ten Re­geln der Tech­nik in Be­trieb ge­nom­men wur­de; oder
c.
im Wi­der­spruch zu den gel­ten­den Vor­schrif­ten ge­nutzt wor­den ist.

4 Die Be­trei­be­rin­nen und Be­trei­ber von Funk­an­la­gen müs­sen dem BA­KOM Zu­tritt zu den An­la­gen ge­wäh­ren und Aus­kunft er­tei­len. Dies hat un­ent­gelt­lich zu er­fol­gen.

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