Postverordnung
(VPG)

vom 29. August 2012 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 22 Anspruch auf Austausch von Datensätzen

1 An­bie­te­rin­nen mit Haus­zu­stel­lung ha­ben An­spruch auf Aus­tausch von Adress­da­ten aus Kun­den­auf­trä­gen (Da­ten­sät­ze).7

2 Sie dür­fen Adress­da­ten zur Be­ar­bei­tung aus­tau­schen, so­weit dies für die Zu­stel­lung von Post­sen­dun­gen zu fol­gen­den Zwe­cken er­for­der­lich ist:

a.
Nach­sen­dung;
b.
Um­lei­tung;
c.
Rück­be­halt.

3 Die An­bie­te­rin mit Haus­zu­stel­lung hat ih­re Kun­din­nen und Kun­den über den Um­gang mit Adress­da­ten zu in­for­mie­ren.

4 Für die Wei­ter­ga­be ei­nes Da­ten­sat­zes an Drit­te hat die An­bie­te­rin mit Haus­zu­stel­lung die Ein­wil­li­gung der be­tref­fen­den Per­son ein­zu­ho­len. Die Ver­wei­ge­rung der Ein­wil­li­gung darf kei­ne Kos­ten­fol­gen für die be­tref­fen­de Per­son ha­ben.

7 Die Be­rich­ti­gung vom 28. Ju­li 2015 be­trifft nur den fran­zö­si­schen Text (AS 2015 2521).

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