Bundesgesetz über die Verrechnungssteuer

vom 13. Oktober 1965 (Stand am 1. Januar 2020)


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Art. 3

C. Ver­hält­nis zum kan­to­na­len Recht

 

1Was die­ses Ge­setz als Ge­gen­stand der Ver­rech­nungs­steu­er oder steu­er­frei er­klärt, ist der Be­las­tung durch gleich­ge­ar­te­te Kan­tons- und Ge­mein­de­steu­ern ent­zo­gen; An­stän­de, die sich auf Grund die­ser Be­stim­mung er­ge­ben, be­ur­teilt das Bun­des­ge­richt als ein­zi­ge In­stanz (Art. 120 des Bun­des­ge­richts­ge­set­zes vom 17. Ju­ni 20051).2

2Die Ver­wen­dung von Ur­kun­den in ei­nem Ver­fah­ren, das in An­wen­dung die­ses Ge­set­zes durch­ge­führt wird, be­grün­det nicht die Pflicht zur Ent­rich­tung kan­to­na­ler Stem­pe­l­ab­ga­ben.


1 SR 173.110
2 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 60 des Ver­wal­tungs­ge­richts­ge­set­zes vom 17. Ju­ni 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 2197 1069; BBl 2001 4202).

 

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