Verordnung
über die Verhütung von Unfällen
und Berufskrankheiten
(Verordnung über die Unfallverhütung, VUV)

vom 19. Dezember 1983 (Stand am 1. Mai 2018)


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Art. 19 Verkehrswege

1 Ver­kehrs­we­ge, wie Werk­stras­sen, Ram­pen­auf­fahr­ten, Glei­se, Gän­ge, Ein- und Aus­gän­ge so­wie Trep­pen, müs­sen im In­nern von Ge­bäu­den so­wie auf dem Be­triebs­ge­län­de nach Zahl, La­ge, Ab­mes­sun­gen und Be­schaf­fen­heit so ge­stal­tet und wenn nö­tig be­zeich­net sein, dass sie ge­fahr­los be­nützt wer­den kön­nen.

2 Ge­bäu­de- und An­la­ge­tei­le, die nicht ebener­dig lie­gen, müs­sen über Trep­pen oder Ram­pen­auf­fahr­ten zu­gäng­lich sein. Für we­nig be­gan­ge­ne Ge­bäu­de- oder An­la­ge­tei­le oder bei ge­rin­gen Hö­hen­un­ter­schie­den sind orts­fes­te Lei­tern zu­läs­sig.

3 Kön­nen für be­stimm­te Ar­beitsplät­ze die Vor­schrif­ten über die Ver­kehrs­we­ge nicht voll­um­fäng­lich ein­ge­hal­ten wer­den, so sind gleich­wer­ti­ge Si­cher­heits­vor­keh­ren zu tref­fen.38

38 Fas­sung ge­mä­ss Art. 55 der Bau­ar­bei­ten­ver­ord­nung vom 29. März 2000, in Kraft seit 1. Ju­li 2000 (AS 2000 1403).

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