Bundesgesetz über den Versicherungsvertrag

vom 2. April 1908 (Stand am 1. Januar 2011)


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Art. 39a

Frü­her­fas­sung

 

1So­fern kein über­wie­gen­des Pri­vat­in­ter­es­se ent­ge­gen­steht, dür­fen zur Frü­her­fas­sung Da­ten an die zu­stän­di­ge IV-Stel­le be­kannt ge­ge­ben wer­den nach Ar­ti­kel 3b des Bun­des­ge­set­zes vom 19. Ju­ni 19592 über die In­va­li­den­ver­si­che­rung (IVG).

2Es dür­fen nur die Da­ten be­kannt ge­ge­ben wer­den, wel­che für den in Fra­ge ste­hen­den Zweck er­for­der­lich sind. Un­ter die­ser Vor­aus­set­zung ist die Ver­si­che­rungs­ein­rich­tung von ih­rer Schwei­ge­pflicht ent­bun­den.

3Der Bun­des­rat re­gelt die Ein­zel­hei­ten.


1 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 1 des BG vom 6. Okt. 2006 (5. IV-Re­vi­si­on), in Kraft seit 1. Jan. 2008 (AS 2007 5129; BBl 2005 4459).
2 SR 831.20

 

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