Bundesgesetz
über den Versicherungsvertrag
(Versicherungsvertragsgesetz, VVG)1

vom 2. April 1908 (Stand am 1. Januar 2022)

1 Kurztit. und Abkürzung eingefügt durch Ziff. I des BG vom 17. Dez. 2004, in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 5245; BBl 2003 3789).


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Art. 57

Pfand­recht an der ver­si­cher­ten Sa­che

 

1 Ist ei­ne ver­pfän­de­te Sa­che ver­si­chert, so er­streckt sich das Pfand­recht des Gläu­bi­gers so­wohl auf den Ver­si­che­rungs­an­spruch des Ver­pfän­ders als auch auf die aus der Ent­schä­di­gung an­ge­schaff­ten Er­satz­stücke.

2 Ist das Pfand­recht beim Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men an­ge­mel­det wor­den, so darf das Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men die Ent­schä­di­gung nur mit Zu­stim­mung des Pfand­gläu­bi­gers oder ge­gen Si­cher­stel­lung des­sel­ben an den Ver­si­cher­ten aus­rich­ten.

 

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