Verordnung des Bundesgerichts über die Zwangsverwertung von Grundstücken

vom 23. April 1920 (Stand am 1. Januar 2012)


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Art. 130b

2. An­zei­gen. Ver­wal­tung

 

1Die Kon­kurser­öff­nung ist ne­ben den am Mit­ei­gen­tumsan­teil des Ge­mein­schuld­ners pfand­be­rech­tig­ten Gläu­bi­gern auch den Gläu­bi­gern an­zu­zei­gen, de­nen das Grund­stück als Gan­zes ver­pfän­det ist, doch sind die­se nicht zur Ein­rei­chung der Pfand­ti­tel auf­zu­for­dern.

2Hat der Ge­mein­schuld­ner einen Mit­ei­gen­tumsan­teil an ei­nem Grund­stück, das einen Er­trag ab­wirft, so gilt Ar­ti­kel 23a Buch­sta­be c Satz 1 hier­vor ent­spre­chend.

3Auf die Ver­wal­tung ist Ar­ti­kel 23c Ab­satz 1 hier­vor sinn­ge­mä­ss an­wend­bar.


1 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V des BGer vom 4. Dez. 1975, in Kraft seit 1. April 1976 (AS 1976 164).

 

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