Bundesgesetz
über die Nutzbarmachung der Wasserkräfte
(Wasserrechtsgesetz, WRG)1

vom 22. Dezember 1916 (Stand am 1. Januar 2023)

1Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 13. Dez. 1996, in Kraft seit 1. Mai 1997 (AS 1997 991; BBl 1995 IV 991).


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Art. 13

1 Nimmt der Bund ei­ne noch un­be­nutz­te Ge­wäs­ser­stre­cke in An­spruch, so hat er das ver­fü­gungs­be­rech­tig­te Ge­mein­we­sen für den Aus­fall der Kon­zes­si­ons­ge­bühr und des Wass­er­zin­ses schad­los zu hal­ten.

2 War die Ge­wäs­ser­stre­cke schon be­nutzt, so hat der Bund das ver­fü­gungs­be­rech­tig­te Ge­mein­we­sen für die Ein­bus­se, die es durch die In­an­spruch­nah­me des Nut­zungs­rech­tes er­lei­det, ins­be­son­de­re für den Weg­fall des Wass­er­zin­ses und, wenn es im ein­zel­nen Fal­le be­grün­det ist, für den Weg­fall des Rück­kaufs- oder Heim­falls­rech­tes schad­los zu hal­ten.

3 Er­hebt ein Kan­ton im Zeit­punkt der In­an­spruch­nah­me ei­ne be­son­de­re Steu­er im Sin­ne des Ar­ti­kels 49 Ab­satz 3, so ist er für de­ren Weg­fall schad­los zu hal­ten.

418

18Auf­ge­ho­ben durch An­hang Ziff. 29 der BG vom 4. Okt. 1991, mit Wir­kung seit 1. Jan. 1994 (AS 1992288, 1993877Art. 2 Abs. 1; BBl 1991II 465).

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