Verordnung
über den zivilen Ersatzdienst
(Zivildienstverordnung, ZDV)

vom 11. September 1996 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 40 Aufgebot 126

(Art. 22 Abs. 1 und 3 ZDG)

1 Das Auf­ge­bot er­geht schrift­lich. Das ZI­VI kann es mit Auf­la­gen ver­bin­den.

2 Zu Vor­stel­lungs­ge­sprä­chen bei Ein­satz­be­trie­ben und Vor­spra­chen beim ZI­VI kann die zi­vil­dienst­pflich­ti­ge Per­son münd­lich auf­ge­bo­ten wer­den. Auf Ver­lan­gen der zi­vil­dienst­pflich­ti­gen Per­son be­stä­tigt das ZI­VI das Auf­ge­bot schrift­lich.

3 Das ZI­VI stellt das Auf­ge­bot zu ei­nem Aus­bil­dungs­kurs, ei­nem Pro­be­ein­satz oder ei­nem As­sess­ment spä­tes­tens 30 Ta­ge im Vor­aus zu. Für Kur­se, die län­ger als fünf Ta­ge dau­ern, gilt ei­ne Auf­ge­bots­frist von 60 Ta­gen.

4 Für Vor­stel­lungs­ge­sprä­che bei Ein­satz­be­trie­ben, Vor­spra­chen beim ZI­VI, Arzt­be­su­che und me­di­zi­ni­sche Un­ter­su­chun­gen im Hin­blick auf einen Aus­land­ein­satz gilt ei­ne Auf­ge­bots­frist von zehn Ta­gen.

5 Das ZI­VI bie­tet die zi­vil­dienst­pflich­ti­ge Per­son nicht zu ei­nem Ein­satz auf, der in­ner­halb von drei Mo­na­ten vor ei­ner wich­ti­gen Prü­fung statt­fin­den wür­de.

126 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 3. Ju­ni 2016, in Kraft seit 1. Ju­li 2016 (AS 2016 1897).

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