Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 1. Juli 2020)


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Art. 28k

d. Ver­öf­fent­li­chung

 

1Die Ge­gen­dar­stel­lung ist so­bald als mög­lich zu ver­öf­fent­li­chen, und zwar so, dass sie den glei­chen Per­so­nen­kreis wie die be­an­stan­de­te Tat­sa­chen­dar­stel­lung er­reicht.

2Die Ge­gen­dar­stel­lung ist als sol­che zu kenn­zeich­nen; das Me­dien­un­ter­neh­men darf da­zu nur die Er­klä­rung bei­fü­gen, ob es an sei­ner Tat­sa­chen­dar­stel­lung fest­hält oder auf wel­che Quel­len es sich stützt.

3Die Ver­öf­fent­li­chung der Ge­gen­dar­stel­lung er­folgt kos­ten­los.


1 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 16. Dez. 1983, in Kraft seit 1. Ju­li 1985 (AS 1984 778; BBl 1982 II 636).

 

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