Schweizerisches Zivilgesetzbuch

vom 10. Dezember 1907 (Stand am 1. Juli 2020)


Open article in different language:  FR  |  IT  |  EN
Art. 41

III. Nach­weis nicht strei­ti­ger An­ga­ben

 

1Wenn An­ga­ben über den Per­so­nen­stand durch Ur­kun­den zu be­le­gen sind, kann die kan­to­na­le Auf­sichts­be­hör­de den Nach­weis durch Ab­ga­be ei­ner Er­klä­rung vor der Zi­vil­stands­be­am­tin oder dem Zi­vil­stands­be­am­ten be­wil­li­gen, so­fern es sich nach hin­rei­chen­den Be­mü­hun­gen als un­mög­lich oder un­zu­mut­bar er­weist, die Ur­kun­den zu be­schaf­fen, und die An­ga­ben nicht strei­tig sind.

2Die Zi­vil­stands­be­am­tin oder der Zi­vil­stands­be­am­te er­mahnt die er­klä­ren­de Per­son zur Wahr­heit und weist sie auf die Straf­fol­gen ei­ner falschen Er­klä­rung hin.

 

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden