Bundesgesetz
über die Zusammenarbeit
mit dem Internationalen Strafgerichtshof
(ZISG)

vom 22. Juni 2001 (Stand am 1. März 2019)


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Art. 39 Zeitweilige Übergabe inhaftierter Personen

1 Nicht an­ge­schul­dig­te Per­so­nen, die sich in der Schweiz in Haft be­fin­den, kön­nen dem Ge­richts­hof zum Zweck der Iden­ti­fi­zie­rung, der Ein­ver­nah­me, der Kon­fron­ta­ti­on oder ei­ner sons­ti­gen Un­ter­su­chungs­hand­lung zeit­wei­lig über­ge­ben wer­den, wenn die in­haf­tier­te Per­son in Kennt­nis sämt­li­cher Um­stän­de ein­wil­ligt.

2 Der Ge­richts­hof muss der zu­ge­führ­ten Per­son frei­es Ge­leit zu­si­chern, sie in Haft be­las­sen und die Zu­si­che­rung ab­ge­ben, dass die Per­son zu­rück­ge­führt wird, so­bald der Zweck der Über­ga­be er­füllt ist.

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