Zivilstandsverordnung
(ZStV)

vom 28. April 2004 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 12 Namenserklärung vor der Trauung 47

1 Die Braut­leu­te ge­ben ge­gen­über der Zi­vil­stands­be­am­tin oder dem Zi­vil­stands­be­am­ten, wel­che oder wel­cher das Vor­be­rei­tungs­ver­fah­ren zur Ehe­schlies­sung durch­führt oder die Trau­ung vor­nimmt, die Er­klä­rung nach Ar­ti­kel 160 Ab­satz 2 oder 3 ZGB ab.

2 Bei Trau­ung im Aus­land kann die Er­klä­rung der Ver­tre­tung der Schweiz oder dem Zi­vil­stands­amt des Hei­mator­tes oder des schwei­ze­ri­schen Wohn­sit­zes der Braut oder des Bräu­ti­gams ab­ge­ge­ben wer­den.

3 Die Un­ter­schrif­ten wer­den be­glau­bigt, wenn die Na­mens­er­klä­rung un­ab­hän­gig vom Vor­be­rei­tungs­ver­fah­ren ab­ge­ge­ben wird.

47 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 7. Nov. 2012, in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 6463).

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