Zivilstandsverordnung
(ZStV)

vom 28. April 2004 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 47b Elektronische Urkunden und elektronische Beglaubigungen 159

1 Die als Zi­vil­stands­be­am­tin oder Zi­vil­stands­be­am­ter er­nann­te oder ge­wähl­te Per­son ist er­mäch­tigt, Zi­vil­stands­do­ku­men­te in elek­tro­ni­scher Form zu er­stel­len, ein­sch­liess­lich öf­fent­li­cher Ur­kun­den und Be­glau­bi­gun­gen.

2 Die kan­to­na­len Auf­sichts­be­hör­den und das EA­ZW kön­nen ih­re Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter er­mäch­ti­gen, die Be­glau­bi­gun­gen nach Ar­ti­kel 18a Ab­satz 2 elek­tro­nisch vor­zu­neh­men.

3 Das EA­ZW kann sei­ne Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter er­mäch­ti­gen, Zi­vil­stands­do­ku­men­te ein­sch­liess­lich öf­fent­li­cher Ur­kun­den und Be­glau­bi­gun­gen im Be­reich von Ar­ti­kel 92b Ab­satz 1bis elek­tro­nisch zu er­stel­len.

4 Die EÖBV160 ist an­wend­bar.

5 Für die elek­tro­ni­sche Über­mitt­lung von Zi­vil­stands­do­ku­men­ten gilt Ar­ti­kel 89 Ab­satz 4.161

159 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. II 2 der V vom 8. Dez. 2017 über die Er­stel­lung elek­tro­ni­scher öf­fent­li­cher Ur­kun­den und elek­tro­ni­scher Be­glau­bi­gun­gen, in Kraft seit 1. Fe­br. 2018 (AS 2018 89).

160 SR 211.435.1

161 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 27. Okt. 2021, in Kraft seit 1. Jan. 2022 (AS 2021 666).

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