Zivilstandsverordnung
(ZStV)


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Art. 54 An ausländische Behörden

1 Aus­län­di­schen Be­hör­den wer­den Per­so­nen­stands­da­ten über ih­re Staats­an­ge­hö­ri­gen mit­ge­teilt, wenn ei­ne in­ter­na­tio­na­le Ver­ein­ba­rung dies vor­sieht.

2 Fehlt ei­ne sol­che Ver­ein­ba­rung, so kann ei­ne Mel­dung grund­sätz­lich nur durch die be­rech­tig­ten Per­so­nen (Art. 59) er­fol­gen. Vor­be­hal­ten bleibt in Aus­nah­me­fäl­len die amt­li­che Zu­stel­lung ei­nes Aus­zu­ges auf Ge­such ei­ner aus­län­di­schen Be­hör­de (Art. 61).

3 Mit­tei­lun­gen nach Ab­satz 1 über­mit­telt das Zi­vil­stands­amt di­rekt dem FIS zu­han­den der aus­län­di­schen Ver­tre­tung, so­fern die in­ter­na­tio­na­le Ver­ein­ba­rung kei­ne ab­wei­chen­de Re­ge­lung vor­sieht.228

228 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 31. Okt. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2018 4309).

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