Verordnung
über Überbrückungsleistungen für ältere Arbeitslose
(ÜLV)

vom 11. Juni 2021 (Stand am 1. Juli 2021)


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Art. 21 Ermittlung des Reinvermögens

(Art. 10 Abs. 1 Bst. c ÜLG)

1 Das Rein­ver­mö­gen wird er­mit­telt, in­dem vom Brut­to­ver­mö­gen die nach­ge­wie­se­nen Schul­den ab­ge­zo­gen wer­den.

2 Hy­po­the­kar­schul­den kön­nen höchs­tens bis zum Lie­gen­schafts­wert ab­ge­zo­gen wer­den.

3 Vom Wert ei­ner Lie­gen­schaft, die von der Be­zü­ge­rin oder dem Be­zü­ger oder ei­ner Per­son, die in die Be­rech­nung der Über­brückungs­leis­tun­gen ein­ge­schlos­sen ist, be­wohnt wird und im Ei­gen­tum ei­ner die­ser Per­so­nen steht, wird in fol­gen­der Rei­hen­fol­ge ab­ge­zo­gen:

a.
der Frei­be­trag nach Ar­ti­kel 10 Ab­satz 1 Buch­sta­be c zwei­ter Teil­satz ÜLG;
b.
die Hy­po­the­kar­schul­den, so­weit sie den nach Ab­zug des Frei­be­trags nach Buch­sta­be a ver­blei­ben­den Lie­gen­schafts­wert nicht über­stei­gen.

4 Vor­sor­ge­gut­ha­ben aus der be­ruf­li­chen Vor­sor­ge der an­spruchs­be­rech­tig­ten Per­son sind bei der Er­mitt­lung des Rein­ver­mö­gens nicht zu be­rück­sich­ti­gen.

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