Verordnung über die Berufsbildung
(Berufsbildungsverordnung, BBV)

vom 19. November 2003 (Stand am 8. Februar 2021)


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Art. 4 Anrechnung bereits erbrachter Bildungsleistungen

(Art. 9 Abs. 2 BBG)

1 Über die An­rech­nung be­reits er­brach­ter Bil­dungs­leis­tun­gen ent­schei­den:

a.
die kan­to­na­le Be­hör­de im Fall von in­di­vi­du­el­len Ver­kür­zun­gen der Bil­dungs­gän­ge in be­trieb­lich or­ga­ni­sier­ten Grund­bil­dun­gen;
b.
die zu­stän­di­gen An­bie­ter im Fall von in­di­vi­du­el­len Ver­kür­zun­gen an­de­rer Bil­dungs­gän­ge;
c.
die zu­stän­di­gen Or­ga­ne im Fall der Zu­las­sung zu Qua­li­fi­ka­ti­ons­ver­fah­ren.

2 Die Kan­to­ne sor­gen für be­ra­ten­de Stel­len, die Per­so­nen bei der Zu­sam­men­stel­lung von Qua­li­fi­ka­ti­ons­nach­wei­sen be­hilf­lich sind, die aus­ser­halb üb­li­cher Bil­dungs­gän­ge durch be­ruf­li­che oder aus­ser­be­ruf­li­che Pra­xi­ser­fah­run­gen er­wor­ben wur­den. Die Zu­sam­men­stel­lung dient als Ent­scheid­grund­la­ge für die An­rech­nung nach Ab­satz 1.

3 Die Be­ra­tungs­stel­len ar­bei­ten mit den Or­ga­ni­sa­tio­nen der Ar­beits­welt zu­sam­men und zie­hen ex­ter­ne Fach­per­so­nen bei.

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