Bundesgesetz
über die im Ausland erbrachten privaten
Sicherheitsdienstleistungen
(BPS)

vom 27. September 2013 (Stand am 1. Dezember 2021)


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Art. 9 Schwere Verletzung von Menschenrechten

Es ist ver­bo­ten:

a.
von der Schweiz aus pri­va­te Si­cher­heits­dienst­leis­tun­gen oder da­mit zu­sam­men­hän­gen­de Dienst­leis­tun­gen zu er­brin­gen, von de­nen an­zu­neh­men ist, dass die Emp­fän­ge­rin­nen oder Emp­fän­ger sie im Rah­men der Be­ge­hung schwe­rer Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen nut­zen;
b.
in der Schweiz ein Un­ter­neh­men zu grün­den, an­zu­sie­deln, zu be­trei­ben oder zu füh­ren, das pri­va­te Si­cher­heits­dienst­leis­tun­gen oder da­mit zu­sam­men­hän­gen­de Dienst­leis­tun­gen er­bringt, von de­nen an­zu­neh­men ist, dass die Emp­fän­ge­rin­nen oder Emp­fän­ger sie im Rah­men der Be­ge­hung schwe­rer Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen nut­zen;
c.
von der Schweiz aus ein Un­ter­neh­men zu kon­trol­lie­ren, das pri­va­te Si­cher­heits­dienst­leis­tun­gen oder da­mit zu­sam­men­hän­gen­de Dienst­leis­tun­gen er­bringt, von de­nen an­zu­neh­men ist, dass die Emp­fän­ge­rin­nen oder Emp­fän­ger sie im Rah­men der Be­ge­hung schwe­rer Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen nut­zen.

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