Verordnung
über die geografischen Namen
(GeoNV)

vom 21. Mai 2008 (Stand am 1. Juli 2017)


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Art. 15 Genehmigungsverfahren

1 Die nach kan­to­na­lem Recht zu­stän­di­ge Stel­le reicht dem Bun­des­amt für Lan­des­to­po­gra­fie das Ge­such um Ge­neh­mi­gung ein:

a.
nach Vor­prü­fung des Na­mens: spä­tes­tens 30 Ta­ge vor dem Zeit­punkt, ab dem die Än­de­rung gel­ten soll;
b.
oh­ne Vor­prü­fung des Na­mens: spä­tes­tens zwei Mo­na­te vor dem Zeit­punkt, ab dem die Än­de­rung gel­ten soll.

2 Dem Ge­such wer­den die Vor­ak­ten bei­ge­legt. Sie ent­hal­ten al­le für die Be­ur­tei­lung nach Ar­ti­kel 12 not­wen­di­gen An­ga­ben und Un­ter­la­gen.

3 Die ein­rei­chen­de Stel­le hat im Ver­fah­ren Par­tei­stel­lung.

4 Ent­spricht der Ge­mein­dena­me dem Vor­prü­fungs­ent­scheid, so er­teilt das Bun­des­amt für Lan­des­to­po­gra­fie oh­ne wei­te­res die Ge­neh­mi­gung. An­dern­falls wird ein voll­stän­di­ges Ge­neh­mi­gungs­ver­fah­ren durch­ge­führt.

5 Das Ver­fah­ren rich­tet sich nach den Ar­ti­keln 62a–62c des Re­gie­rungs- und Ver­wal­tungs­or­ga­ni­sa­ti­ons­ge­set­zes vom 21. März 19977 über das kon­zen­trier­te Ent­scheid­ver­fah­ren.

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