Verordnung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht über die kollektiven Kapitalanlagen

vom 27. August 2014 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 48 Anrechnung von Forderungen gegen Gegenparteien an die Maximallimiten

1Die For­de­run­gen ge­gen Ge­gen­par­tei­en aus Ge­schäf­ten mit De­ri­va­ten sind auf der Ba­sis der ak­tu­el­len po­si­ti­ven Wie­der­be­schaf­fungs­wer­te zu be­rech­nen.

2Po­si­ti­ve und ne­ga­ti­ve Wie­der­be­schaf­fungs­wer­te aus Ge­schäf­ten mit De­ri­va­ten mit der­sel­ben Ge­gen­par­tei kön­nen auf­ge­rech­net wer­den, wenn mit die­ser Ge­gen­par­tei ei­ne Ver­ein­ba­rung (Net­ting­ver­trag) be­steht, die den gel­ten­den recht­li­chen An­for­de­run­gen ge­nügt und recht­lich durch­setz­bar ist.

3For­de­run­gen aus Ge­schäf­ten mit De­ri­va­ten ge­gen ei­ne zen­tra­le Ge­gen­par­tei ei­ner Bör­se oder ei­nes an­de­ren ge­re­gel­ten, dem Pu­bli­kum of­fen ste­hen­den Mark­tes sind nicht zu be­rück­sich­ti­gen, wenn:

a.
die­se ei­ner an­ge­mes­se­nen Auf­sicht un­ter­steht; und
b.
die De­ri­va­te so­wie die De­ckung ei­ner täg­li­chen Be­wer­tung zu Markt­kur­sen mit täg­li­chem Mar­ge­n­aus­gleich un­ter­lie­gen.

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