Verordnung
über die kollektiven Kapitalanlagen
(Kollektivanlagenverordnung, KKV)


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Art. 77 Aufnahme und Gewährung von Krediten; Belastung des Fondsvermögens

(Art. 55 Abs. 1 Bst. c und d so­wie Abs. 2 KAG)

1 Zu­las­ten ei­nes Ef­fek­ten­fonds dür­fen:

a.
kei­ne Kre­di­te ge­währt und kei­ne Bürg­schaf­ten ab­ge­schlos­sen wer­den;
b.
höchs­tens 25 Pro­zent des Net­to­fonds­ver­mö­gens ver­pfän­det oder zur Si­che­rung über­eig­net wer­den.

2 Ef­fek­ten­fonds dür­fen für höchs­tens 10 Pro­zent des Net­to­fonds­ver­mö­gens vor­über­ge­hend Kre­di­te auf­neh­men.

3 Die Ef­fek­ten­lei­he und das Pen­si­ons­ge­schäft als Re­ver­se Re­po gel­ten nicht als Kre­dit­ge­wäh­rung im Sin­ne von Ab­satz 1 Buch­sta­be a.

4 Das Pen­si­ons­ge­schäft als Re­po gilt als Kre­dit­auf­nah­me im Sin­ne von Ab­satz 2, es sei denn, die er­hal­te­nen Mit­tel wer­den im Rah­men ei­nes Ar­bi­tra­ge-Ge­schäfts für die Über­nah­me von Ef­fek­ten glei­cher Art und Gü­te in Ver­bin­dung mit ei­nem ent­ge­gen­ge­setz­ten Pen­si­ons­ge­schäft (Re­ver­se Re­po) ver­wen­det.

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