Verordnung
über die Geschäftsführung der Konkursämter
(KOV)1

vom 13. Juli 1911 (Stand am 1. August 2021)

1Abkürzung eingefügt durch Ziff. I der V des BGer vom 5. Juni 1996, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996 2884).


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Art. 77

c. Ver­wer­tung von ver­si­cher­ten Ge­gen­stän­den und von Le­bens­ver­si­che­rungs­an­sprü­chen

 

1 Sind die zur Ver­wer­tung ge­lan­gen­den Ge­gen­stän­de ge­gen Scha­den ver­si­chert (vgl. Art. 37 und 40 Abs. 2 hier­vor), so ist bei der Ver­wer­tungs­hand­lung auf die be­ste­hen­de Ver­si­che­rung auf­merk­sam zu ma­chen. Wird die Ge­samt­heit der ver­si­cher­ten Ge­gen­stän­de von ei­ner und der­sel­ben Per­son er­wor­ben, so ist der Ver­si­che­rer vom Über­gang des Ei­gen­tums so­fort in Kennt­nis zu set­zen.

2 Be­züg­lich der Ver­wer­tung (Ver­stei­ge­rung oder Ver­kauf aus frei­er Hand) ei­nes Le­bens­ver­si­che­rungs­an­spruchs sind die Vor­schrif­ten der Ar­ti­kel 10 und 15-21 der Ver­ord­nung vom 10. Mai 191089 be­tref­fend die Pfän­dung, Ar­res­tie­rung und Ver­wer­tung von Ver­si­che­rungs­an­sprü­chen mass­ge­bend.

 

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