Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 9. Februar 2023)


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Art. 338a

2. Tod des Ar­beit­ge­bers

 

1 Mit dem Tod des Ar­beit­ge­bers geht das Ar­beits­ver­hält­nis auf die Er­ben über; die Vor­schrif­ten be­tref­fend den Über­gang des Ar­beits­ver­hält­nis­ses bei Be­triebs­nach­fol­ge sind sinn­ge­mä­ss an­wend­bar.

2 Ist das Ar­beits­ver­hält­nis we­sent­lich mit Rück­sicht auf die Per­son des Ar­beit­ge­bers ein­ge­gan­gen wor­den, so er­lischt es mit des­sen Tod; je­doch kann der Ar­beit­neh­mer an­ge­mes­se­nen Er­satz für den Scha­den ver­lan­gen, der ihm in­fol­ge der vor­zei­ti­gen Be­en­di­gung des Ar­beits­ver­hält­nis­ses er­wächst.

 

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