Personalverordnung des Bundesgerichts
(PVBger)

vom 27. August 2001 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 24a Lohn bei verminderter Leistungsfähigkeit 29

(Art. 15 BPG)

1 Ist die Leis­tungs­fä­hig­keit der an­ge­stell­ten Per­son in­fol­ge ge­sund­heit­li­cher Pro­ble­me ver­min­dert, so kön­nen die Ver­trags­par­tei­en in ei­ner Ver­trags­än­de­rung ver­ein­ba­ren, dass:

a.
ein hö­he­rer Be­schäf­ti­gungs­grad gilt, als im Ar­beits­ver­trag zur Er­fül­lung der Auf­ga­ben ver­langt wird; Lohn und Orts­zu­schlag blei­ben un­ver­än­dert;
b.
bei gleich­blei­ben­dem Be­schäf­ti­gungs­grad ein tiefe­rer Lohn und Orts­zu­schlag aus­ge­rich­tet wird, der dem Grad der Leis­tungs­fä­hig­keit ent­spricht.

2 Der Ar­beit­ge­ber über­prüft die Ver­trags­än­de­rung re­gel­mäs­sig. So­bald die an­ge­stell­te Per­son die für die Er­fül­lung der Auf­ga­ben er­for­der­li­che Leis­tungs­fä­hig­keit wie­der er­reicht hat, ist die Ver­trags­än­de­rung rück­gän­gig zu ma­chen.

29 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V des BGer vom 24. Ju­ni 2013, in Kraft seit 1. Ju­li 2013 (AS 2013 2453).

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