Schweizerische Strafprozessordnung
(Strafprozessordnung, StPO)

vom 5. Oktober 2007 (Stand am 1. Juli 2022)


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Art. 43 Geltungsbereich und Begriff

1 Die Be­stim­mun­gen die­ses Ka­pi­tels re­geln die Rechts­hil­fe in Strafsa­chen von Be­hör­den des Bun­des und der Kan­to­ne zu­guns­ten der Staats­an­walt­schaf­ten, Über­tre­tungs­straf­be­hör­den und Ge­rich­te des Bun­des und der Kan­to­ne.

2 Für die Po­li­zei gel­ten sie in­so­weit, als die­se nach Wei­sun­gen der Staats­an­walt­schaf­ten, Über­tre­tungs­straf­be­hör­den und Ge­rich­te tä­tig ist.

3 Die di­rek­te Rechts­hil­fe zwi­schen den Po­li­zei­be­hör­den von Bund und Kan­to­nen so­wie von Kan­to­nen un­ter sich ist zu­läs­sig, falls sie nicht Zwangs­mass­nah­men zum Ge­gen­stand hat, über wel­che ein­zig die Staats­an­walt­schaft oder das Ge­richt ent­schei­den kann.

4 Als Rechts­hil­fe gilt je­de Mass­nah­me, um die ei­ne Be­hör­de im Rah­men ih­rer Zu­stän­dig­keit in ei­nem hän­gi­gen Straf­ver­fah­ren er­sucht.

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