Bundesgesetz
über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte
(Urheberrechtsgesetz, URG)

vom 9. Oktober 1992 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 8 Vermutung der Urheberschaft

1 So­lan­ge nichts an­de­res nach­ge­wie­sen ist, gilt als Ur­he­ber oder als Ur­he­be­rin, wer auf den Wer­kexem­pla­ren oder bei der Ver­öf­fent­li­chung des Werks mit dem ei­ge­nen Na­men, ei­nem Pseud­onym oder ei­nem Kenn­zei­chen ge­nannt wird.

2 So­lan­ge die Ur­he­ber­schaft un­ge­nannt oder bei ei­nem Pseud­onym oder ei­nem Kenn­zei­chen un­be­kannt bleibt, kann die­je­ni­ge Per­son das Ur­he­ber­recht aus­üben, die das Werk her­aus­gibt. Wird auch die­se Per­son nicht ge­nannt, so kann das Ur­he­ber­recht aus­üben, wer das Werk ver­öf­fent­licht hat.

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