Verordnung
über Geldspiele
(Geldspielverordnung, VGS)

vom 7. November 2018 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 37 Kleinlotterien

(Art. 34 Abs. 3 BGS)

1 Für Klein­lot­te­ri­en gel­ten fol­gen­de Höchst­be­trä­ge:

a.
10 Fran­ken für einen ein­zel­nen Ein­satz;
b.
100 000 Fran­ken für die Sum­me al­ler Ein­sät­ze.

2 Der Höchst­be­trag nach Ab­satz 1 Buch­sta­be b liegt bei 500 000 Fran­ken, wenn es sich um ei­ne Klein­lot­te­rie zur Fi­nan­zie­rung ei­nes An­las­ses von über­re­gio­na­ler Be­deu­tung im Sin­ne von Ar­ti­kel 34 Ab­satz 4 BGS han­delt.

3 Der Wert der Ge­win­ne be­trägt min­des­tens 50 Pro­zent der ma­xi­ma­len Sum­me al­ler Ein­sät­ze. Min­des­tens je­des zehn­te Los weist einen Ge­winn auf.

4 Pro Ver­an­stal­te­rin wer­den jähr­lich ma­xi­mal zwei Klein­lot­te­ri­en be­wil­ligt.

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