Bundesgesetz über das Verwaltungsstrafrecht

vom 22. März 1974 (Stand am 1. Januar 2020)


Open article in different language:  FR  |  IT
Art. 22

2. Ört­li­che Zu­stän­dig­keit

 

1Der Ge­richts­stand ist bei dem Ge­richt be­grün­det, das nach den Ar­ti­keln 31–37 der Straf­pro­zess­ord­nung vom 5. Ok­to­ber 20071 (StPO) zu­stän­dig ist oder in des­sen Be­zirk der Be­schul­dig­te wohnt.2 Die Ver­wal­tung wählt zwi­schen den bei­den Ge­richts­stän­den.

2Ar­ti­kel 40 Ab­satz 2 StPO gilt sinn­ge­mä­ss.3 Das Bun­dess­traf­ge­richt4 ist in sei­nem Ent­scheid nicht an die von der Ver­wal­tung ge­trof­fe­ne Wahl ge­bun­den.


1 SR 312.0
2 Fas­sung ge­mä­ss An­hang 1 Ziff. II 11 der Straf­pro­zess­ord­nung vom 5. Okt. 2007, in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 1881; BBl 2006 1085).
3 Fas­sung ge­mä­ss An­hang 1 Ziff. II 11 der Straf­pro­zess­ord­nung vom 5. Okt. 2007, in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 1881; BBl 2006 1085).
4 Aus­druck ge­mä­ss An­hang Ziff. 10 des Straf­ge­richts­ge­set­zes vom 4. Okt. 2002, in Kraft seit 1. April 2004 (AS 2003 2133 2131; BBl 2001 4202).

 

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden