Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren

vom 20. Dezember 1968 (Stand am 1. April 2019)


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Art. 48

D. Be­schwer­de­le­gi­ti­ma­ti­on

 

1Zur Be­schwer­de ist be­rech­tigt, wer:

a.
vor der Vor­in­stanz am Ver­fah­ren teil­ge­nom­men hat oder kei­ne Mög­lich­keit zur Teil­nah­me er­hal­ten hat;
b.
durch die an­ge­foch­te­ne Ver­fü­gung be­son­ders be­rührt ist; und
c.
ein schutz­wür­di­ges In­ter­es­se an de­ren Auf­he­bung oder Än­de­rung hat.

2Zur Be­schwer­de be­rech­tigt sind fer­ner Per­so­nen, Or­ga­ni­sa­tio­nen und Be­hör­den, de­nen ein an­de­res Bun­des­ge­setz die­ses Recht ein­räumt.


1 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 10 des Ver­wal­tungs­ge­richts­ge­set­zes vom 17. Ju­ni 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 2197 1069; BBl 2001 4202).

 

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