Verordnung des Bundesgerichts über die Zwangsverwertung von Grundstücken

vom 23. April 1920 (Stand am 1. Januar 2012)


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Art. 55

II. ein an­de­rer Gläu­bi­ger die Ver­wer­tung ver­langt

 

Ist der Gläu­bi­ger, für des­sen grund­pfand­ge­si­cher­te For­de­rung das Grund­pfand selbst ge­pfän­det ist, mit die­ser Be­trei­bung Teil­neh­mer ei­ner Grup­pe und wird die Ver­wer­tung von ei­nem an­dern Grup­pengläu­bi­ger ver­langt, so muss auch je­ne grund­pfand­ge­si­cher­te For­de­rung, so­fern sie im Las­ten­ver­zeich­nis ent­hal­ten ist, über­bo­ten sein, da­mit der Zu­schlag er­fol­gen kann.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des BGer vom 5. Ju­ni 1996, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996 2900).

 

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