Bundesgesetz
zum Zinsbesteuerungsabkommen
mit der Europäischen Gemeinschaft
(Zinsbesteuerungsgesetz, ZBstG)

vom 17. Dezember 2004 (Stand am 1. Januar 2020)


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Art. 9 Rechtsmittel

1 Ge­gen Ver­fü­gun­gen der Eid­ge­nös­si­schen Steu­er­ver­wal­tung kann in­nert 30 Ta­gen nach der Er­öff­nung schrift­lich Ein­spra­che er­ho­ben wer­den.

2 Die Ein­spra­che hat die An­trä­ge zu ent­hal­ten und die zur Be­grün­dung die­nen­den Tat­sa­chen an­zu­ge­ben.

3 Ist gül­tig Ein­spra­che er­ho­ben wor­den, so über­prüft die Eid­ge­nös­si­sche Steu­er­ver­wal­tung die Ver­fü­gung oh­ne Bin­dung an die ge­stell­ten An­trä­ge.

4 Sie be­grün­det den Ein­spra­cheent­scheid und fügt ihm ei­ne Rechts­mit­tel­be­leh­rung an.

5 Der Ein­spra­cheent­scheid der Eid­ge­nös­si­schen Steu­er­ver­wal­tung un­ter­liegt der Be­schwer­de nach den all­ge­mei­nen Be­stim­mun­gen über die Bun­des­rechts­pfle­ge.8

6 und 79

8 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 61 des Ver­wal­tungs­ge­richts­ge­set­zes vom 17. Ju­ni 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 21971069; BBl 2001 4202).

9 Auf­ge­ho­ben durch An­hang Ziff. 61 des Ver­wal­tungs­ge­richts­ge­set­zes vom 17. Ju­ni 2005, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 21971069; BBl 2001 4202).

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