Verordnung
über die Kostenermittlung und
die Leistungserfassung durch Spitäler, Geburtshäuser
und Pflegeheime in der Krankenversicherung1
(VKL)

(Stand am 1. Januar 2009)832.104

vom 3. Juli 2002 (Stand am 1. Januar 2009)

1 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 22. Okt. 2008, in Kraft seit 1. Jan. 2009 (AS 2008 5105).


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Art. 10 Anforderungen an Spitäler und Geburtshäuser 18

1 Die Spi­tä­ler und die Ge­burts­häu­ser müs­sen ei­ne Fi­nanz­buch­hal­tung füh­ren.

2 Die Spi­tä­ler müs­sen die Kos­ten der Kos­ten­stel­len nach der No­men­kla­tur der nach dem An­hang zur Ver­ord­nung vom 30. Ju­ni 199319 über die Durch­füh­rung von sta­tis­ti­schen Er­he­bun­gen des Bun­des durch­ge­führ­ten Kran­ken­haus­sta­tis­tik er­mit­teln.

3 Die Spi­tä­ler und Ge­burts­häu­ser müs­sen ei­ne Lohn­buch­hal­tung füh­ren.

4 Es ist ei­ne Kos­ten- und Leis­tungs­rech­nung zu füh­ren.

5 Zur Er­mitt­lung der Kos­ten für An­la­ge­nut­zung müs­sen die Spi­tä­ler und Ge­burts­häu­ser ei­ne An­la­ge­buch­hal­tung füh­ren. Ob­jek­te mit ei­nem An­schaf­fungs­wert von 10 000 Fran­ken und mehr gel­ten als In­ves­ti­tio­nen nach Ar­ti­kel 8.

18 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 22. Okt. 2008, in Kraft seit 1. Jan. 2009 (AS 2008 5105).

19 SR431.012.1

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